Sicherheitsschuhe - sozial, ökologisch und zuverlässig

Wie können Kommunen diese nachhaltig beschaffen? Was hat sich in den letzten Jahren getan?

Inwiefern ist die öffentliche Beschaffung von Schuhen, bei der soziale und ökologische Kriterien einbezogen werden, in den letzten Jahren in Bewegung geraten? In welchen Bereichen tritt sie auf der Stelle? Inwiefern wurde sie bezüglich ihrer Ziele durch die Covid-19-Pan­demie sogar zurückgeworfen? Wie steht es insbeson­dere um die bekannten sozialen und ökologischen Missstände in den Wertschöpfungsketten?

Zu diesen Fragen gibt diese Studie eine aktuelle Orientierung.

Die Studie "Wo(rin) wir stehen: Kommunale Beschaffung von Sicherheitsschuhen mit ökosozialen Kriterien" von Jiska Gojowczyk finden Sie hier.

Wer Arbeits- und Sicherheitsschuhe trägt, braucht verläss­liche Informationen: Bis zu wie viel Grad sind sie feuerfest? Welchen Druck- und Stoßeinwirkungswiderstand hat die Kappe? Sind die Schuhe leitfähig? Schützen sie mich gegen Chemikalien, und gegen welche? Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, helfen insbesondere die Kennzeich­nungen nach den Normen DIN EN ISO 20345 (Sicherheits­schuhe) und DIN EN ISO 20347 (Berufsschuhe).

Nicht gekennzeichnet ist jedoch meist, unter welchen Bedingungen diese Schuhe hergestellt wurden.
SÜDWIND möchte mit dieser Publikation Kommunen zur nachhaltigen Beschaffung verhelfen.

Das Fact Sheet "Nötig, möglich, wirksam: Kommunale Beschaffung von Arbeits- und Sicherheitsschuhen mit ökosozialen Kriterien" finden Sie hier.