Sport

Sport hat viele Facetten. Die Handlungsfelder um Nachhaltigkeitskriterien einzubringen, sind vielfältig: angefangen von der Sportstätte, der Sportveranstaltung, über Sportgeräte und -utensilein sowie Textilien bis hin zu Merchandise-Artikeln. Achten Sie auf ökologische und fair gehandelte Produkte, Produktionsabläufe und Lieferketten.

    Naturrasen vs. Kunstrasen

    Auch wenn Natur- und Kunstrasen dieselbe Funktion als Sportfläche erfüllen, könnten die beiden Produktsysteme nicht unterschiedlicher sein. Die für die Ökobilanz relevante Wertschöpfungskette des Kunstrasens beginnt bei der Förderung des Rohstoffs Erdöl, während die Wertschöpfungskette des Naturrasens mit der Herstellung von Rasensamen und Kunstdüngern startet. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Umweltauswirkungen der beiden Rasensportfeldarten. Beim Kunstrasen dominieren Herstellung, Renovation und Entsorgung, während die Umwelthotspots im Falle des Naturrasens beim Betrieb und Unterhalt liegen.
    Es lohnt sich genauer hinzuschauen und den Bedarf sowie die erwartete Nutzungsintensität zu hinterfragen!

    Informationsangebote

    Sport - nicht nur auf dem Spielfeld fair

    Informationsangebote

     

    Umweltzeichen DE-UZ 235
    Vergabekriterien für Kunststoffrasensysteme und -sportplätze. Eine wesentliche Zielsetzung: die Mikroplastikeinträge in die Umwelt zu reduzieren.

    Faire Sportbälle

    Weniger als ein Prozent aller weltweit produzierten Fußbälle sind fair gehandelt. Das heißt, jeden Tag kommt es zu Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen in der Sportballindustrie! Das Bündnis eine Welt in SH setzt sich für den Einsatz fairer Sportbälle in Schleswig-Holstein ein. Fördern auch Sie Fairness im Sport und weltweit, Unterstützung, Ansprechpartner und weitere Informationen finden Sie unter: BEI-SH.org - SH spielt fair